THE TROUBLE WITH BEING BORN von Sandra Wollner

THE TROUBLE WITH BEING BORN von Sandra Wollner ist der Film, mit dem Österreich an der ersten Ausgabe der 16-teiligen Kinoreihe “EUROPA cinema al femminile” in Neapel teilnimmt. Gezeigt werden Werke von weiblichen Regisseuren aus ganz Europa. Realisiert wird die Schau von 12 europäischen Kulturinstituten in Neapel und Rom mit Unterstützung der Region Kampanien und umgesetzt von “15 06 Film” nach einer Idee von Antonella Di Nocera.

Die Regisseurin Sandra Wollner wird am Filmabend anwesend sein, ebenso wie Georg Schnetzer, Direktor des Österreichischen Kulturforums.

 THE TROUBLE WITH BEING BORN

von Sandra Wollner
mit Dominik Warta, Ingrid Burkhard, Lena Watson
(2020, 94’, deutsch mit italienischen Untertiteln)

Inhalt

Elli ist ein Android und lebt bei einem Mann, den sie Papa nennt. Sie lassen sich durch den Sommer treiben, schwimmen tagsüber im Pool und abends nimmt er sie mit ins Bett. Sie macht ihn glücklich, dazu ist sie da. Er hat sie nach einer Erinnerung erschaffen. Eine Erinnerung, die ihr nichts und ihm alles bedeutet. Für sie ist es lediglich eine Programmierung, der sie folgt – eines Nachts, tief in den Wald hinein, einem verblassenden Echo hinterher. Die Geschichte einer Maschine und der Geister, die wir alle in uns tragen.

Sandra Wollner
Die österreichische Regisseurin und Drehbuchautorin wurde 1983 in Leoben geboren, studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaften und arbeitete parallel als Editorin und Regisseurin von Kurzfilmen und Kurzdokumentationen. 2012 begann sie an der Filmakademie Baden-Württemberg Dokumentarfilmregie zu studieren. Ihr erster Langfilm “Das unmögliche Bild” ist ausschließlich auf 16mm-Material gedreht. Sie erhielt für den Film u. a. 2018 den Preis der deutschen Filmkritik. Sandra Wollner lebt in Berlin.

Filme (Auswahl): UNS GEHT ES GUT (2013, Kurzfilm), LUIS & LUK (2014, Kurzfilm), VIKTOR (2015, Kurzfilm), DAS UNMÖGLICHE BILD (2016).

Programm