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Das österreichische Kino: Manche mögen (Billy) Wilder.
Das österreichische Kino: Manche mögen (Billy) Wilder.
27. November 2022 | 18:00
Eintritt frei mit Voranmeldung: tacs.snc@gmail.com; galleriacult@gmail.com
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Auch die Stadt Bosa wird nun Veranstaltungsort eines Austriamentis-Projekts zum Thema österreichischer Film: Die Tagung „A qualcuno piace (Billy) Wilder”, kuratiert von Mauro Porcu und Valentina Piredda-Sardinia. Einführende Worte spricht Cristina Concu, Direktorin der Städtischen Museen Bosa.
Filme und Videos von Residency-Künstler:innen auf Sardinien werden bereits seit 2020 im Rahmen der Austriamentis-Ausstellungen im Museo Casa Deriu vorgestellt. Heuer zeigt das Museo delle Conce in der Stadt am Temo erstmals eine Veranstaltungsreihe zur spannenden Geschichte des österreichischen Kinos. Den Anfang macht Billy Wilder, danach wird Fritz Lang präsentiert.
Samuel Wilder wurde im damals österreich-ungarischen Galizien geboren. Nach dem Studium in Wien zog er nach Berlin und emigrierte nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1934 in die USA. Zuvor hatte er in Paris seinen ersten Regiefilm mit Alexander Esway gedreht. Wilder verstand es, in seinen Filmen auf das Getriebe des Hollywoodkinos mit seinen Stars und großen Studios aufzubauen und es von innen heraus zu revolutionieren. In Viale del tramonto (Sunset Boulevard) verwendet er erstmals eine Narration aus dem Off. Testimone d’accusa (Witness for the Prosecution), Scandalo internazionale (A Foreign Affair) mit Marlene Dietrich, Giorni perduti (The Lost Weekend), A qualcuno piace caldo (Some Like It Hot) mit Marylin Monroe und Fedora gehören zu seinen besten Filmen, die die Geschichte des Kinos geprägt haben.
Die Projekte von AUSTRIAMENTIS wurden dank der Zusammenarbeit mit folgenden Institutionen realisiert: Comune di Bosa und Musei Civici di Bosa (TACS), Fondazione Alghero, Museo Casa Manno, Ass. Fondo VP-Sardinia, Nemapress Edizioni/Salpare, Roma- Alghero; Land Salzburg und Österreichisches Kulturforum Rom, BMEIA.