O SOLE MIO | Daniel Matoušek (Stimme), Václav Krahulík (Klavier)

Das Österreichische Kulturforum in Rom freut sich, Gastgeber des Konzerts der Eröffnung der Kultursaison des Tschechischen Zentrums Rom zu sein. Der junge tschechische Opernsänger Daniel Matoušek und der Pianist Václav Krahulík präsentieren ein Programm mit italienischen und neapolitanischen Liedern aus dem Debütalbum von Daniel Matoušek, O SOLE MIO. Die CD enthält 16 Lieder aus verschiedenen Epochen, Stimmungen und Stilen der weltberühmten italienischen und neapolitanischen Musik. Das Besondere an dieser Aufnahme sind die Orchesterarrangements, die Daniel Matoušek selbst für dieses Album vorbereitet hat. Das Album entstand in Zusammenarbeit mit dem Symphonieorchester des Tschechischen Rundfunks und dem Dirigenten Jan Kučera.

Das Programm:

Ruggiero Leoncavallo – Mattinata

Bedřich Smetana – Na břehu mořském (Klavier solo)

Vincenzo de Crescenzo – Rondine al nido

Giovanni d’Anzi – Voglio vivere così

Stanislao Gastaldon – Musica proibita

Salvatore Cardillo – Core ’ngrato

Fryderyk Chopin – Fantaisie Impromptu cis moll op. 66 (Klavier solo)

Gioacchino Rossini – La Danza

Francesco Paolo Tosti – Ideale

Václav Krahulík – Chromatická toccata „Titan“ (Klavier solo)

Ernesto de Curtis – Non ti scordar di me

Francesco Paolo Tosti – Marechiare

Ernesto de Curtis – Torna a Surriento

Das Konzert wird auch in Neapel aufgeführt: am Freitag, den 31. Januar um 17 Uhr im Palazzo Piacentini.

Für weitere Informationen: O Sole Mio / Centro Ceco di Roma

Daniel Matoušek

Seit der Spielzeit 2022/23 ist er festes Mitglied der Nationaloper, wo er in so wichtigen Rollen wie Rinuccio in Puccinis Gianni Schicchi (Regie: David Radok), Beppe in Comedians (Regie: Ondřej Havelka), Tamino in Die Zauberflöte (Regie: Václav Morávek) und anderen debütierte. Im Laufe seiner Karriere war er auf allen tschechischen Opernbühnen zu Gast (Nationaltheater in Brünn, Mährisch-Schlesisches Nationaltheater, Mährisches Theater Olmütz/nominiert für den Thálie-Preis 2019/, DJKT in Pilsen, F. X. Šalda Theater in Liberec, Südböhmisches Theater und Nordböhmisches Theater Ústí nad Labem).

Václav Krahulík

Er absolvierte das Konservatorium in Teplice in der Klasse von Jaroslav Čermák und die AMU  in Prag in der Klasse von Pavel Štěpán (Klavier). Er gewann den Fryderyk-Chopin-Wettbewerb in Mariánské Lázně (1983), Bedřich Smetana in Hradec Králové (1986) und erhielt den Preis des Tschechischen Musikfonds für die beste Interpretation einer zeitgenössischen Komposition (Václav Krahulík – Sonáta in Fis) beim Ludwig-van-Beethoven-Wettbewerb in Hradec nad Moravicí (1989). In den Jahren 1990-2003 arbeitete er am Konservatorium in Teplice und unterrichtet seit 1995 an der Jan-Evangelista-Purkyně-Universität in Ústí nad Labem. Václav Krahulík widmet sich der Solo- und Kammermusik. Er trat in Abonnementkonzerten auf (Hradec Králové, Košice, Gdansk). Als Solist und Liedbegleiter hat er an zahlreichen Konzerten im Ausland teilgenommen (Frankreich, Italien, Deutschland, Finnland, Spanien, Vereinigte Staaten von Amerika). Im Bereich der Orgel- und Jazzmusik tritt Václav Krahulík auch als Komponist auf.Er hat mehrere Compact Discs aufgenommen – mit der Sopranistin Dagmar Zelenková, Musik von Miloš Bok, Ferenc Liszt und Jean Gaspard Páleníček. Außerdem veröffentlichte er eine Autoren-CD mit der Vibraphonistin Iveta Šindelářová. Derzeit arbeitet er mit dem Orquestrina Orchestra und dem Baborák Ensemble unter der Leitung von Radek Baborák zusammen, mit dem er zwei CDs mit Musik von Astor Piazzolla aufgenommen hat.Unter der Leitung dieses Ensembles ist er auch als Solist aufgetreten (Rudolfinum 2021, Berliner Philharmoniker 2023).