MAUTHAUSEN – ZWEI LEBEN | Simon Wieland

Der Film MAUTHAUSEN – ZWEI LEBEN von Regisseur Simon Wieland dokumentiert die Geschichte zweier Menschen, die während des NS-Regimes Zeugen der grauenvollen Vorgänge im Konzentrationslager Mauthausen wurden – des in Łódź geborenen Stanisław Leszczyński als Häftling und des aus Mauthausen stammenden Franz Hackl als Lehrling in der Schlosserei des Lagers. Zwei Schicksale, die konträrer nicht hätten sein können – und die doch so viele verstörende Gemeinsamkeiten haben. Dem Regisseur ist es gelungen, die beiden Protagonisten und ihre Konfrontation mit Mauthausen, einem wichtigen Symbol für den Holocaust und damit für Schuld und Unmenschlichkeit, auf eine sensible und vielschichtige Weise zu porträtieren. So ist ein starker und sehr ergreifender Dokumentarfilm über das menschliche und vor allem aber auch unmenschliche Verhalten im Angesicht des Verbrechens entstanden.

MAUTHAUSEN – ZWEI LEBEN 
Dokumentarfilm, Regie: Simon Wieland (AT 2020, 80 min. Originalfassung mit italienischen Untertiteln)

Link zum Film
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Nach dem erstmaligen Abrufen des Filmlinks steht Ihnen der Film für eine Woche zur Verfügung.

INTERVIEW mit Simon Wieland 
Ergänzt wird der Film durch ein Interview mit dem Regisseur Simon Wieland. Er erzählt, wie es zu dem Film kam, was ihn dazu motivierte, wie er seine Protagonisten fand und welchen Schwierigkeiten er dabei begegnete. Das Interview führte Magdalena Żelasko (CEE FILMS). Originalfassung mit italienischen Untertiteln.

Link zum Interview und zum Trailer

Infos: www.letsceefilms.eu