LUDWIG HARTINGER

Der österreichische Schriftsteller Ludwig Hartinger (*1952) wird vor den Studierenden des „Dipartimento di Lingue, Letterature e Culture straniere“ der Università Roma Tre lesen. Er ist einer der österreichischen Autoren der Anthologie  “6 x 7 + 5 = 13. 13 autori per 5 generi della letteratura austriaca contemporanea”, die Texte zeitgenössischer österreichischer Literatur von 13 Autorinnen und Autoren vereint und die am 25. Oktober am Österreichischen Kulturforum vorgestellt wird (Link zum Artikel).
Die Lesung Hartingers wird ergänzt von den Ausführungen der Übersetzerin Simonetta Carusi, die den Studierenden ihre langjährige Erfahrung mit literarischem Übersetzen vermitteln wird.  

Hier ein Ausschnitt aus Ludwig Hartingers Gedichten, übersetzt von Simonetta Carusi.

Plakat

Ludwig Hartinger, 1952 in Saalfelden am Steinernen Meer geboren, lebt in Salzburg und im slowenischen Karst. Er ist Herausgeber, Lektor, Übersetzer, Autor und Mitglied des Redaktionskomitees der Zeitschrift “Literatur und Kritik” (Otto Müller Verlag, Salzburg). Außerdem ist er Kurator der Lyrikreihe “RanitzDrucke” (Edition Thanhäuser, Ottensheim an der Donau).
Er publizierte Essays und Gedichte, darunter: Die Schärfe des Halms (2012) und Schatten säumen (2018) sowie Lyrikübersetzungen aus dem Slowenischen (u.a. Srečko Kosovel, Tomaž Šalamun, Aleš Šteger) und aus dem Französischen (Pierre Reverdy, Fiston Mwanza Mijula).

Simonetta Carusi (Neapel, 1964) unterrichtete Deutsche Literatur an der Universität Chieti-Pescara. Sie publizierte unter anderem: Il mito americano nella letteratura austriaca. Dal mondo asburgico a Peter Handke (Neapel 2008). Zu ihren Übersetzungen gehören: G.E. Lessing, Osservazioni sparse sull’epigramma (Neapel 2009); H.Heine, Poesie scelte, Mailand 2016.