Isabella Forciniti

Die Wiener Sounddesignerin und Komponistin elektroakustischer Musik, Isabella Forciniti, ist heuer am FRAC – Festival di Ricerca per le Arti Contemporanee in Lamezia Terme (Kalabrien) zu Gast. Dort wird sie die Möglichkeiten digitalen Netzwerkens und das Verhältnis zwischen Sound und Umgebung ausloten.

Isabella Forciniti studierte Elektroakustische Komposition und Performance, Scoring, Elektronische Musik, Improvisation, Digitale Klangkunst, Kommunikationswissenschaft und Sound Studies.

Isabella Forcinitis jüngstes Projekt „Tactile Immateriality“ (2023) entstand im Auftrag des Sonica Festivals und spielt mit immersiven räumlichen Erfahrungen, die visuelle, akustische und performative Elemente integrieren. – „Verse Refrain, Verse Refrain“ (2023) hingegen thematisiert die Verführung und die Widersprüche von künstlicher Intelligenz, komponiert aus ausgesuchten Algorithmen im Rahmen des Festivals „Leicht Über Linz“ 2023. – “Abluzione” für Ambisonics System im Dom im Berg (Graz) entstand 2022  im Auftrag von ORF musikprotokoll. –  „Archive Seltener Arten – Ophrys insectifera” (2022) für Zither und Elektronik wurde von Martin Mallaun und dem Botanischen Garten Linz für das Projekt „Archive Seltener Arten“ in Auftrag gegeben. Es ist ein Hörspiel über die Biodiversitätskrise für den Botanischen Garten Linz (AT).  – “The Choir & The Sound System” (2022) war ein Projekt der Anton Bruckner Privatuniversität Linz unter der Leitung von Volkmar Klien, welches ein System zur spontanen Erstellung von (post-)digitalen Klangkörpern durch die Verwendung innovativer Technologien nutzt. Hierbei werden die Telefone aller TeilnehmerInnen zu einem großen, heterogenen Soundsystem gebündelt.

https://isabella.klingt.org

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