Die Kurzfilme von Friedl Kubelka vom Gröller

Die österreichische Filmkünstlerin Friedl Kubelka vom Gröller zeigt im Rahmen der ihrem Werk gewidmeten Ausstellung eine Auswahl an Kurzfilmen unter dem Titel “Songs of Experience”.

«Wenn ich einen Film drehe, komme ich genau an den Punkt, in dem ich Angst habe, dass mein Bewusstsein jederzeit darin eindringen könnte». (Friedl Kubelka vom Gröller)

Die Künstlerin zeichnet ihre Kurzfilme, die zwischen dem Ende der 60er und den 2000er-Jahren entstanden sind, mit dem Pseudonym vom Gröller.  Sie arbeitet konsequent analog mit Filmstreifen, großteils in SW, ohne Ton und in der Länge einer 16mm-Rolle. Die Kurzfilme von Friedl vom Gröller sind quasi eine Verlängerung ihres Lebens und ihrer Begegnungen.

Die Filmauswahl folgt einer nicht kontinuierlichen Entwicklung, von den ersten Kurzfilmen im Jahr 1968 mit dem späteren Ehemann Peter Kubelka und anderen Avantgarde-Filmemachern   wie Jonas Mekas, über neue Arbeiten der 80er- und 90er-Jahre und die Gründung der Schule für Unabhängigen Film 2006 bis hin zu neuesten Arbeiten.

Infos zur Filmschau: Friedl Kubelka vom Gröller. I corti | MACRO Museum (museomacro.it)

Infos zur Ausstellung (im MACRO noch bis 10.10.2021 zu sehen): https://www.austriacult.roma.it/evento/friedl-kubelka-vom-groller/