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DIE AUFENTHALTE VON LISZT IN ROM, IM VATIKAN, IN TIVOLI
DIE AUFENTHALTE VON LISZT IN ROM, IM VATIKAN, IN TIVOLI
17. März 2025 | 18:00
Eintritt frei nach Anmeldung unter: prenotazioni@fondazionemarcobesso.net
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Waldrudis Hoffmann – Barbara Pfeffer
Die Aufenthalte von Liszt in Rom, im Vatikan, in Tivoli
Herausgegeben von Gastón Fournier-Facio
Timía edizioni, Rom, 2023
Franz Liszt (1811-1886), eine der größten kulturellen Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts, der Mann der Renaissance der Musik seiner Zeit, war Pianist, Komponist, Dirigent, Klavierlehrer, Schriftsteller und Musikkritiker sowie ein aufstrebender „Kanon“ der kirchlichen Musikreform. Er war ein faszinierender Mann mit einer magnetischen Ausstrahlung von unvergleichlichem Charisma und einer hypnotisierenden Gabe für das Publikum, ein Erfinder des europäischen Starsystems ante litteram. Rätselhaft, von widersprüchlichen Kräften beseelt, überlebte er alle seine hochgestellten Kollegen und wurde am Ende seines langen Lebens zum großartigen alten Mann der Musik, der sich bis zuletzt leidenschaftlich für die Schaffung der Musik der Zukunft einsetzte.
Nach einem ersten Besuch in Rom (1839) ließ er sich 1861 in der Ewigen Stadt nieder, die bis zu seinem Tod sein Bezugspunkt wurde. Doch bisher haben nur wenige Bücher ein vollständiges Panorama seines Lebens und seiner Werke in Rom, im Vatikan und in Tivoli skizziert. Eine Lücke, die dieses ebenso informative wie populäre Buch zu schließen versucht. Es bietet kulturell motivierten Reisenden und neugierigen Lesern einen ungewöhnlichen biografischen, musikalischen und kunsthistorischen Führer, der sie durch alle wichtigen Orte des faszinierenden Lebens von Liszt führt. Das Buch ist angereichert mit Dutzenden von zeitgenössischen Bildern der Menschen und Orte, die das Leben des bedeutenden Künstlers umgaben, der heute als einer der größten Erneuerer des 19. Jahrhunderts gilt.
Im Programm:
Franz Liszt,
– Beethoven, Erwachen heiterer Gefühle bei der Ankunft auf dem Lande (1865)
(1. Satz der Symphonie Nr. 6 in F, op. 68, Pastorale, transkribiert für Klavier solo)
– Wagner, Isoldes Liebestod (1867)
(Schlussszene aus Tristan und Isolde, transkribiert für Klavier solo)
– Trübe Wolken (1881)
Mit Massimo Spada am Klavier.
Eintritt frei nach Anmeldung unter: prenotazioni@fondazionemarcobesso.net