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DALL’INTERNO
DALL’INTERNO
19. Juni 2019 | 20:00 - 21:30
Eintritt frei
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Die Besonderheit dieses Quartetts sind seine unterschiedlichen Ursprünge: Die vier Musiker, die sich am Conservatorio Santa Cecilia in Rom kennenlernten, kommen aus vier Ländern zwischen Nord-, Südeuropa und Mittelamerika. Sie verstanden sich auf Anhieb, was sich auch in ihrem Namen ausdrückt: „Dall`Interno“ – das heißt soviel wie „Von innen heraus“. Es bedeutet nicht nur, dass das Konservatorium für sie ein gemeinsames Zuhause ist, sondern auch, dass sie in ihrer Musik, vor allem beim Improvisieren, ihr Innerstes preisgeben.
Das Repertoire des Quartetts enthält sowohl Coverversionen berühmter Jazzgrößen als auch eigene Kompositionen, die sich vorwiegend am zeitgenössischen Jazz inspirieren, und umfasst somit all die unterschiedlichen Stilrichtungen, in denen das Genre ab den 50-er Jahren seinen Ausdruck fand: Vom Hard-Bop und Post-Bob über den Latin Jazz bis hin zum Jazz unserer Tage.
Programm
Lennie Bird (L. Tristano)
From Within (M. Camillo)
Hindsight (C. Walton)
‘Round Midnight (T. Monk)
Cedar’s Blues (C. Walton)
Fuchsia Swing Song (S. Rivers)
Pinocchio (W. Shorter)
Jean De Fleur (G. Green)
Major Hope (G. Clayton)
Cosmic Illusions (F. Diaz)
The Relevance of Irrelevant (L. Gallo)
Punjab (J. Henderson)
Fernando Ramsés Peña Diaz (Piano)
Der mexikanische Konzertpianist, Arrangeur und Komponist Fernando Ramsés Peña Díaz schloss 2013 sein Studium in klassischem Klavier an der Universität in Colima (Mexiko) mit Bestnote ab. In Mexiko, Spanien, Italien und Costa Rica gewann er mit diesem Instrument zahlreiche nationale und internationale Wettbewerbe. Er trat in verschiedenen Ländern wie Mexiko, Spanien, Costa Rica, Italien und Kuwait auf und seine Kompositionen aus Jazz und Klassik waren auf Konzerten in Finnland, den USA, Mexiko und Italien zu hören. Seit Oktober 2017 studiert er am Konservatorium Santa Cecilia Jazzpiano bei Maestro Cinzia Gizzi sowie klassisches Klavier bei Maestro C. Damiani und arbeitet mit der italienischen Jazzsängerin Carla Marcotulli zusammen. Daneben interpretiert er, gemeinsam mit Maestro Giuseppe Lanzetta, Bachs Konzerte für Klavier und Orchester, denen er durch improvisierte jazzige Kadenzen eine individuelle Note verleiht.
Am kommenden 14. und 15. Juli 2019 wird Fernando Ramsés Peña Díaz als Solist des Orchestra Toscana Classica unter der Leitung von Maestro Andrea Vitello im Auditorium S. Stefano in Florenz auftreten. Auf dem Programm stehen G. Gershwins Rhapsody in Blue sowie eine eigene Komposition.
Matthias Spruch (Gitarre)
Der 1994 in Dortmund (Deutschland) geborene Matthias Spruch begann sein Gitarrenstudium im Alter von 14 Jahren als Autodidakt. Als Achtzehnjähriger übersiedelte er nach Buffalo (New York), wo er als Mitglied der Big Band des St. Joseph’s Collegiate Institute seine ersten Schritte als Jazzgitarrist unternahm. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland studierte er bei Uwe Plath und schloss sich der Dortmunder GBJA Big Band an, mit der er durch die Welt tourte und u. a. auf dem Ubud Village Jazz Festival in Bali und dem International Jazz Festival Praha auftrat. Im Alter von 22 Jahren schrieb er sich an der Essener Folkwang Universität der Künste ein, wo er bei Frank Sichmann, Thomas Rückert und Ryan Carnieux studierte; in den Folgejahren arbeitete er mit Matthias Bergmann, Ondrej Stveracek, JD Walter und Norbert Gottschalk zusammen.
Seit 2018 studiert er im Rahmen des Erasmus-Programms bei Fabio Zeppetella am römischen Konservatorium Santa Cecilia.
Alessandro Vassilis Bintzios (Bass)
Der 1993 geborene römische Kontrabassist griechischer Abstammung begann seine musikalische Karriere bereits im Kindesalter: Zunächst spielte er Klavier, bevor er als Heranwachsender auf den E-Bass überwechselte, um sich schließlich, zunächst unter der Leitung von Stefano Nunzi und später von Stefano Cantarano und Pietro Ciancaglini, dem Kontrabass-Studium zu widmen. 2018 erlangte er am römischen Konservatorium Santa Cecilia seinen Bachelor-Abschluss mit Bestnote. Mittlerweile ist er fester Teil der römischen Jazzszene, arbeitet mit renommierten Musikern wie etwa Carla Marcotulli zusammen und gehört dem von Mario Raja geleiteten Orchestra Giovanile di Jazz an.
Alessandro Vassilis Bintzios ist auf zahlreichen Festivals aufgetreten, darunter Il jazz italiano per le terre del sisma 2018 (Italiens Jazz für die Erdbebenopfer 2018 in L’Aquila) und Percorsi Jazz 2019.
Luca Gallo (Drums)
Luca Gallo entdeckte seine Liebe zur Musik und insbesondere zum Schlagzeug, als er sich im Alter von sechzehn Jahren an der Musikschule A.R.P.A einschrieb. Aus dieser Leidenschaft heraus beschloss er, sein Hobby zum Beruf zu machen und studierte am CRR in Paris sowie am Centre Des Musiques Didier Lockwood Jazz und Improvisierte Musik. Derzeit belegt er Kurse am römischen Konservatorium Santa Cecilia.
Mit gleichem Engagement widmet sich Luca Gallo dem Studium des Arrangements, einer Disziplin, die für ihn grundlegend ist zum Verständnis und zur Interpretation der unterschiedlichen stilistischen Ausdrucksformen im jeweiligen musikalischen Kontext. Als begeisterter Didaktiker sammelte er bereits am CRR in Paris erste Lehrerfahrungen, und heute verfügt er über fundierte Kenntnisse im Bereich der Musikpädagogik.
EUROPA IN MUSICA
Das Konzert wird vom Goethe-Institut Rom, dem Österreichischen Kulturforum Rom und vom Konservatorium Santa Cecilia im Rahmen von EUROPA IN MUSICA des EUNIC-Clusters Rom (Verband der Kulturinstitute der europäischen Länder in Rom) organisiert.
Die Konzertreihe EUROPA IN MUSICA wurde von der Rumänischen Akademie und dem Konservatorium Santa Cecilia in Rom ins Leben gerufen und von den Mitgliedern des EUNIC-Clusters Rom organisiert: Österreichisches Kulturforum, Bulgarisches Institut, Goethe Institut, Europabibliothek, Botschaft von Malta, Polnisches Institut, Slowakisches Institut, Istituto Cervantes, Türkisches Kulturzentrum, EU-Kommission, Ungarische Akademie. Mit Unterstützung der Belgischen Akademie, der Dänischen Akademie, der Botschaft von Finnland und der Serbisches Botschaft und mit dem Ehrenschutz der Rumänischen Botschaft, der Stadt Rom und des römischen Bibliothekenverbundes.
Plakat EUROPA IN MUSICA
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