ATLANTE DI UN UOMO IRREQUIETO | Christoph Ransmayr

Christoph Ransmayr vertritt Österreich bei der fünften Ausgabe des Theaterfestivals RACCONTI PER RICOMINCIARE mit der ortsspezifischen Adaption von vier Kurzgeschichten aus dem Text „Atlante di un uomo irrequieto“. Diese werden im Rahmen von Focus Internazionale, der Sektion des Festivals zur Förderung zeitgenössischer europäischer und außereuropäischer Dramaturgie, präsentiert.

So der Pressetext des Festivals:

„Christoph Ransmayr, ein Autor von großem Rang und Ansehen […], hat im Laufe seiner Karriere zahlreiche internationale Auszeichnungen erhalten. Definiert als „ein Werk unterschiedlichster Sinneserfahrungen und über die Bescheidenheit der menschlichen Existenz“, setzt sich der Text aus siebzig großartigen Kurzgeschichten zusammen, in denen das Schicksal der Menschheit unter verschiedenen realen und existentiellen Geografien skizziert wird. Ein Werk von visionärer und zugleich konkreter Kraft, das auf Figuren und Bildern aufbaut, mit denen sich jeder in allen Breitengraden identifizieren kann. Aus diesem Werk wurden vier sehr eindrucksvolle Geschichten ausgewählt, die an einem ebenso märchenhaften Ort inszeniert werden, nämlich in der Reggia di Portici, der historischen Residenz, die der König von Neapel, Karl III. von Bourbon, ab 1738 errichten ließ und die zu seiner offiziellen Residenz werden sollte.“

Pressetext

Festivalprogramm: www.vesuvioteatro.org

Tickets: Atlante di un uomo irrequieto · Racconti per Ricominciare 2024 (vesuvioteatro.org)

Zeitplan:

Donnerstag, 16. Mai, 18.45 Uhr
Freitag, 17. Mai, 18.45 Uhr
Samstag, 18. Mai, 18.45 Uhr
Sonntag, 19. Mai, 18.45 Uhr
Donnerstag, 23. Mai, 18.45 Uhr
Freitag, 24. Mai, 18.45 Uhr
Sonntag, 26. Mai, 18.45 Uhr

Christoph Ransmayr (Wels, Österreich, 1954) ist einer der bedeutendsten österreichischen Gegenwartsautoren. Nach dem Studium der Philosophie und Ethnologie in Wien arbeitete er als Autor und Redakteur für verschiedene Zeitschriften. 1984 erschien sein erster Roman Die Schrecken des Eises und der Finsternis, seither erhielt er weltweit begehrte Auszeichnungen, darunter den Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste (1992), den Solothurner Literaturpreis (1997), den Österreichischer Würdigungspreis für Literatur (2004), den Prix du Meilleur livre étranger (2015) und den Kleist-Preis (2018). Nachdem er jahrelang durch die Welt gereist ist, lebt Christoph Ransmayr nun wieder in Wien.

Zu den ins Italienische übersetzten Titeln gehören:

Il mondo estremo (Feltrinelli 1989)
Il morbo Kitahara (Feltrinelli 1997)
Gli orrori dei ghiacci e delle tenebre (Feltrinelli 2008)
Atlante di un uomo irrequieto (Feltrinelli 2015)
Cox o il corso del tempo (Feltrinelli 2018)
Il Maestro della cascata (Feltrinelli 2022)
L’inchino del gigante (L’Orma 2023)