LA SCIA SOTTILE DI SANTA CATERINA D’ALESSANDRIA SEQUENZA III | SEQUITUR_CALEIDOSCOPIA EXT.

©Nagl/Wintersberger/MONOCOLOR/Marian Essl

SEQUENZA III | Luciano Berio
per voce  (1965)
Salome Kammer, Gesang

«Die Stimme bringt immer einen Exzess an Konnotationen hervor, vom ärgsten Lärm bis zum feinsten Gesang. Die Stimme drückt immer etwas aus und verweist auf etwas anderes, sie schafft ein breites Feld an Assoziationen. In Sequenza III habe ich versucht, viele Aspekte der täglichen Stimmausdrucks musikalisch einzubeziehen, auch des ganz gewöhnlichen, ohne allerdings deswegen auf Zwischenformen und auf wirklichen Gesang zu verzichten. 

Salome Kammer © Christoph Hellhake

Sequenza III legt den Fokus auf den klanglichen Symbolismus der stimmlichen und manchmal visuellen Ausdrucksweisen, auf die „Bedeutungsschatten“, die sie begleiten, auf die Assoziationen und die Konflikte, die sie aufwerfen. Aus diesem Grund kann Sequenza III auch als Essay in musikalischer Dramaturgie interpretiert werden, deren Geschichte in gewissem Sinn in der Beziehung zwischen dem Interpreten und seiner eigenen Stimme betrachtet werden kann.“  (Luciano Berio) 
Sequenza III wurde 1965 für Cathy Berberian komponiert.

 

Ein kurzer Text von Markus Kutter für Sequenza III:

Give me a few words for a woman
to sing a truth allowing us
to build a house without worrying before night comes

 

SEQUITUR_CALEIDOSCOPIA EXT.
Tanzperformance mit Visuals und Live-Electronics

Andrea Nagl, Choreografie und Tanz
Monocolor (Marian Essl), Visuals
Rafał Zalech, Viola und Live-Elektronik
Karlheinz Essl, Komposition

Sequitur von Karlheinz Essl (komponiert 2008-10) ist ein 14-teiliger Zyklus für Soloinstrumente und Live-Elektronik. Er knüpft an die berühmten Sequenze von Luciano Berio an, wo einzelne Instrumente mit all ihren klanglichen Möglichkeiten virtuos in Szene gesetzt werden.

In seinem Werk erweitert Essl diesen Ansatz, in dem er Live-Elektronik und ein Solo-Instrument ins Spiel bringt: der auskomponierte Instrumentalteil wird vom Spieler bei der Aufführung live in ein eigens dafür geschaffenes Computerprogramm eingespielt, das wiederum einen von der Live-Interpretation abhängigen elektronischen Kontrapunkt generiert.

Der Instrumentalist tritt in unserem Fall dadurch in ein komplexes Beziehungsgefüge, als er selbst es ist, der den Computer bedient.

In gedanklicher und emotionaler Fortführung dieses Konzepts, agieren der Medienkünstler Marian Essl mit seinen Visualisationen zum Stück und Tänzerin Andrea Nagl.

Die vorliegende Version von Essls Sequitur IIIB und IVB (Sequitur_caleidoscopia ext.) aus dem Jahr 2019 von Andrea Nagl „komponiert“ bzw. choreographiert entstand, so Andrea Nagl, aus der inneren Notwendigkeit, ihr musikalisches Erleben bei der Rezeption neuer, atonaler Musik auf ihr Medium, den Tanz, und die Choreographie zu übertragen.

Daraus entstand ein Repertoire an getanzten Gesten und Artikulationen, das in die musikalische Struktur kaleidoskopartig eingeschrieben wird.

Der tanzende Körper agiert gleichsam als weitere Stimme oder Klangspur: Bewegung wird als Musik gedacht, Musik als Bewegung, beide verschränken sich zu einer plastischen Skulptur im Raum.

In Sequitur_caleidoscopia ext. entspricht das Verhältnis des tanzenden Körpers zur digitalen Verschiebung mittels graphischer Visualisationen jenem der der elektronischen Auffächerung der Viola durch die im Moment generierten Klänge aus dem Computer.

So entsteht ein Kaleidoskop aus akustischer und visueller Information. Bewegung, Klang und Bild schreiben sich in die gegenseitigen Zwischenräume ein, öffnen einander Freiräume der Kommunikation und erschaffen ein Ganzes, das weit mehr ist als die Summe seiner Einzelteile.

 

Biografien

Andrea Nagl
Geboren 1975 in Wien, arbeitet als freischaffende Tänzerin, Pädagogin und Choreografin in Wien. Somatic Researcher und Cranial Sacral Practitioner. Tanzausbildung mit Schwerpunkt zeitgenössischer Tanz in Wien, München, Köln, New York. Besonderer Fokus auf Zugänge von Release Techniken und somatischem Lernen. Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie der Theaterwissenschaft in Wien.
Unter anderem setzt sich Nagl intensiv mit dem Medium Video in für sie relevantem Kontext auseinander und beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit Fragen um Natur-Zerstörung, Mensch-Lebewesen-Maschine, Erinnerung-Gehirn-Identität. Sie ist Tanzpädagogin für Profis und Laien sowie auf Trainingsplattformen.

Rafał Zalech
Geboren 1988 in Breslau, Polen. Er studierte Bratsche und Komposition an der Musikuniversität Wien, der Yale University (USA) und in Breslau.  Zalech arbeitet vor allem im Bereich der Neuen Musik mit namhaften Komponisten der Gegenwart. Als Komponist-Erfinder entwickelt er Sensortechniken für klassische Instrumente, mit dem Ziel einer künstlerischen Interaktion zwischen seinem Instrument und elektronischen Medien. Er tritt als Kammermusiker und Solist bei den weltweit wichtigsten Festivals für Neue Musik auf und ist Mitglied renommierter Orchester.

Marian Essl
Monocolor alias Marian Essl erforscht die Zusammenhänge zwischen Klang und Bild, sowie Licht und Raum, mit dem Ziel audio-visuelle Realitäten zu schaffen, die alle Sinne ansprechen.
Essl studierte Medientechnologie und Experimentelle Medienkünste, und absolviert derzeit das Studium für Medien- und digitale Kunst an der Universität für Angewandte Kunst in Wien.

Karlheinz Essl
Geboren 1960 in Wien, Studium der Musikwissenschaften und Kunstgeschichte an der Universität Wien sowie Komposition bei Friedrich Cerha und elektro-akustische Musik bei Dieter Kaufmann. Neben seiner Arbeit als Komponist, Medienkünstler, Elektronik-Performer und Kompositionslehrer an der Wiener Musikuniversität entwickelt Essl generative Kompositionssoftware, Improvisationskonzepte, Klanginstallationen, Performances sowie Internet-Projekte und tritt als Improvisator und Live-Performer mit selbstentwickelten computerbasierten Instrumenten auf.

Promozione Santa Cecilia: Antonio Pappano dirige Bruckner 26.05.

lunedì 25 maggio ore 20.30
martedì 26 maggio ore 19.30

Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia
Antonio Pappano direttore

Bruckner Sinfonia n. 8

Il concerto è dedicato al 40°anniversario di Amnesty International Italia: scopri le attività dell’organizzazione e partecipa al concerto con il 30% di sconto sul biglietto stampando questa newsletter e presentandola al botteghino dell’Auditorium Parco della Musica. Promozione valida per due persone.

L‘Ottava Sinfonia di Bruckner è tra le più imponenti e grandiose di tutta la storia della musica. L’essere stata composta e rivista nell’arco di sei anni ci dice della complessità del lavoro ma questo non deve trarre in inganno. È l’abbondanza di idee e la loro gestione che tenne impegnato il compositore a lungo. Ecco perché la Sinfonia ci fa pensare ad un organismo che prende forma e si avvia al movimento, forse vi è rappresentata la finitezza dell’uomo davanti al creato, vi è detto del sentimento di devozione verso il divino, vi è la misura del contrasto tra l’infinitesimale e la vastità dell’universo. Forse nulla di tutto ciò. Sta di fatto che questa partitura immensa, questa cattedrale sonora di abbagliante forza espressiva si pone tra i grandi capolavori musicali di ogni epoca.

info e biglietti su www.santacecilia.it

25 maggio: Concerto del 40°di Amnesty International Italia

Nel 2015 Amnesty International Italia compie 40 anni. Un’idea forte, quella di Amnesty presto trasformatasi in una posizione vincente da quando, nel 1961, Peter Benenson, un avvocato inglese, prese a cuore e portò alla ribalta la vicenda di due studenti, condannati in Portogallo per aver fatto un brindisi alla libertà. La lotta di Benenson cambiò la sua vita e, in prospettiva, quella di milioni di persone. Da quel momento in poi singole persone, comuni cittadini, si organizzarono per trasformare la loro indignazione in azione concreta. Come Benenson aveva intuito, se ciascuno avesse trasformato la sua indignazione in azione con l’invio di una lettera alle autorità competenti, quelle lettere sarebbero state migliaia o decine di migliaia, cambiando destini apparentemente segnati. Dal 1975, i “militanti” dei diritti umani, i soci di Amnesty International Italia hanno contribuito a liberare buona parte degli oltre 50.000 prigionieri, rilasciati grazie alle azioni promosse.

www.amnesty.it

Per stampare la promozione
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GUSTAV MAHLER PIANO QUARTET – concerto

GUSTAV MAHLER PIANO QUARTET
Wolfgang David, violino
Yushan Li, viola
Wolfgang Panhofer, violoncello
Christopher Devine, Pianoforte

Come ultimo concerto della stagione estiva, il Forum Austriaco di Cultura Roma vi propone il Gustav Mahler Piano Quartet.

Un quartetto di recente formazione, che è nato in connessione alle manifestazioni in occasione dei 115 anni dalla nascita di Gustav Mahler. Per festeggiare la ricorrenza, nel 2010/11 l’associazione compositori austriaci (Österreichische Komponistenbund) e la società internazionale Gustav Mahler (Internationale Gustav Mahler Gesellschaft) bandirono un concorso e chiesero ai musicisti viennesi Wolfgang David, Yushan Li, Wolfgang Panhofer e Christopher Devine di valutare le duecento composizioni partecipanti al concorso. Una collaborazione produttiva e stimolante, che spinse i quattro strumentalisti a fondare un ensemble che rivolge la propria attenzione tanto alla musica tradizionale, quanto alle nuove composizioni.

Per il concerto di Roma, il Gustav Mahler Piano Quartet sceglie di affiancare ai quartetti per pianoforte e archi ottocenteschi di Schumann e Brahms, una composizione di Rainer Bischof scritta “in memoriam Anton von Webern”. Una scelta che promette di presentarci la musica da camera con caratteristiche proprie della tradizione artistica dell’ambiente di lingua tedesca dell’Ottocento. Un genere musicale che, come spiega il compositore Paul Hindemith, si riesce ad apprezzare appieno “in una sala molto piccola, in una stanza di soggiorno [dove] possiamo discernere chiaramente le linee melodiche più elaborate, le armonie più complesse e gli schemi ritmici più intricati, perché siamo in strettissima relazione spaziale con la fonte del suono. E inoltre gli strumenti e i cantanti possono far uso delle più raffinate sottigliezze di tecnica, perché nulla andrà perduto, e gli stessi esecutori possono comunicare le loro impressioni direttamente, come in una conversazione privata. Il compositore che scrive per tali condizioni gode della massima libertà possibile per sviluppare la propria tecnica nei campi più esoterici. Quasi ogni cosa ch’egli scrive ha probabilità d’essere presentata nitidamente e chiaramente percepita. Nulla di strano perciò che la musica da camera sia sempre stata il mezzo preferito per l’audacia tecnica, per quanto riguarda l’applicazione degli elementi musicali” (Paul Hindemith, “A Composer’s World”, 1952).

Gustav Mahler Piano Quartet
Formato nel 2011, il quartetto debutta al Carinthischer Sommer (Estate Carinziana), uno dei maggiori festival di musica austriaci. Il concerto venne trasmesso dalla tv di stato austriaca ORF.
Partecipa a due edizioni delle settimane musicali Gustav Mahler di Dobbiaco (Südtirol).
Nel 2013 il quartetto intraprende una tournée in Russia con concerti al conservatorio statale di Mosca „P. I. Čajkovskij“ e nella cattedrale Smolny di San Pietroburgo.
http://www.gustavmahlerpianoquartet.com/

Vienna in musica (introduzione + concerto) 18.05.

Vienna in musica (introduzione + concerto) a maggio con l’Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia
 

Aurelio Canonici, direttore d’orchestra, compositore e divulgatore musicale perfezionatosi all’Accademia di Vienna, spiegherà e analizzerà anche attraverso esempi al pianoforte le meravigliose Sinfonie e i brani del ciclo „Vienna in musica„. Un’ideale preparazione all’ascolto semplice e coinvolgente, seguita subito dopo dai concerti con l’Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia guidata da tre grandi bacchette internazionali.

ore 19.00 – introduzione all’ascolto – Museo degli Strumenti Musicali
ore 20.30 – concerto – Sala Santa Cecilia

Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia
Christoph Eschenbach direttore
Roberto Gonzalez Monjas violino
Simone Briatore viola

Mozart Il Flauto Magico: Ouverture
Mozart Sinfonia Concertante K 364
Shostakovich Sinfonia n. 5

Informazioni e prenotazioni:

Presentando questo VOLANTINO presso la biglietteria dell’Auditorium Parco della Musica

Sconto del 10% sull’acquisto di uno dei concerti proposti (un concerto + presentazione a partire da 26 euro)

Maggiori informazioni e prenotazioni direttamente all’indirizzo info@santacecilia.it

Logo Accademia Nazionale di Santa Cecilia

Vienna in musica (introduzione + concerto) 11.05.

Vienna in musica (introduzione + concerto) a maggio con l’Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia

Aurelio Canonici, direttore d’orchestra, compositore e divulgatore musicale perfezionatosi all’Accademia di Vienna, spiegherà e analizzerà anche attraverso esempi al pianoforte le meravigliose Sinfonie e i brani del ciclo „Vienna in musica„. Un’ideale preparazione all’ascolto semplice e coinvolgente, seguita subito dopo dai concerti con l’Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia guidata da tre grandi bacchette internazionali.

ore 19.00 – introduzione all’ascolto – Museo degli Strumenti Musicali
ore 20.30 – concerto – Sala Santa Cecilia

Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia
Myung-Whun Chung direttore
Sophie Karthäuser soprano

Beethoven Sinfonia n. 2
Mahler Sinfonia n. 4 „La vita celestiale“

Informazioni e prenotazioni:

Presentando questo VOLANTINO presso la biglietteria dell’Auditorium Parco della Musica

Sconto del 10% sull’acquisto di uno dei concerti proposti
(un concerto + presentazione a partire da 26 euro)

Maggiori informazioni e prenotazioni direttamente all’indirizzo info@santacecilia.it

Logo Accademia Nazionale di Santa Cecilia

Vienna in musica (introduzione + concerto) 04.05.

Vienna in musica (introduzione + concerto) a maggio con l’Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia

Aurelio Canonici, direttore d’orchestra, compositore e divulgatore musicale perfezionatosi all’Accademia di Vienna, spiegherà e analizzerà anche attraverso esempi al pianoforte le meravigliose Sinfonie e i brani del ciclo „Vienna in musica„. Un’ideale preparazione all’ascolto semplice e coinvolgente, seguita subito dopo dai concerti con l’Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia guidata da tre grandi bacchette internazionali.

ore 19.00 – introduzione all’ascolto – Museo degli Strumenti Musicali
ore 20.30 – concerto – Sala Santa Cecilia

Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia
Manfred Honeck direttore

Mozart Sinfonia n. 41 „Jupiter“
Mahler Sinfonia n. 1 „Titano“

Informazioni e prenotazioni:

Presentando questo VOLANTINO presso la biglietteria dell’Auditorium Parco della Musica

Sconto del 20% sull’acquisto di uno dei concerti proposti
(un concerto + presentazione a partire da 26 euro)

Sconto del 20% sull’acquisto dell’intero carnet
(3 concerti + 3 presentazioni a partire da 69 euro)

Maggiori informazioni e prenotazioni direttamente all’indirizzo info@santacecilia.it

Logo Accademia Nazionale di Santa Cecilia

L’amore oltre la morte – concerto cantato

Robert Wagner, tenore
Ilse Schumann, pianoforte
Color Quartet: Serkan Guerkan, violino / Roland Hölzl, violino / Giorgia Veneziano, viola / Konstantin Zelenin, violoncello

Un concerto in cui il tenore Robert Wagner, insieme a Ilse Schumann al pianoforte e il Color Quartet, ci presenterà in prima nazionale “Love Beyond Death” (L’amore oltre la morte), un viaggio musicale alla fine della vita e oltre.
In programma musiche di Erich Wolfgang Korngold, Ottorino Respighi e Ralph Vaughan Williams, arricchite dalle suggestive proiezioni video di Nathalie Stockert.
L’evento è promosso dal Forum Austriaco di Cultura di Roma con la collaborazione dell’ associazione Music Theatre International.

Logo MThI

Il tema dell’immortalità dell’anima e dell’amore, che sopravvive oltre la morte, è presente in molte culture, fin dall’antichità.
“Desiderare un amore infinito che vada oltre la tomba, sembra essere innato negli esseri umani, quasi per assicurarsi un posto nella memoria delle persone amate. Non è rilevante che tale prospettiva sia chiara od oscura, radicata nella tradizione tribale o negli insegnamenti della chiesa; basata più o meno su fondamenti scientifici.” spiega Roxane Assaf, Professoressa di Letteratura all’Università di Chicago e amica del tenore Robert Wagner, “La preoccupazione di quello che accade dopo la morte è comunque rilevante oggi, quanto lo era in tempi remoti.”
“Love Beyond Death” comprende la prima registrazione assoluta delle Canzoni d’addio di Korngold, tradotte e cantate in lingua inglese. Durante il concerto verrà proiettata la traduzione in italiano dei testi in elegante alternanza con immagini di diverse ambientazioni austriache.

Robert Wagner (tenore)
Robert Wagner
Nato a New Orleans (USA), vive attualmente a Vienna e si esibisce prevalentemente in Europa. Gli studi iniziati con canto classico e jazz per contrabbasso alla Loyola University di New Orleans proseguono grazie a borse di studio all’Istituto di musica „Curtis“ a Philadelphia e alla Scuola di musica Juilliard, dove ha studiato con Boris Goldovsky e i suoi successori. Dopo essersi laureato, su consiglio di Anna Moffo e Carlo Bergonzi, modifica la sua voce da baritono a tenore. Fra le numerose esibizioni si ricordano quelle all’Opera di New Orleans, all’Opera Company di Philadelphia, presso il Pennsylvania Opera Theatre e la Harrisburg Opera Company e nell’Oratorium con la New York Choral Arts Society. Ha cantato per Papa Giovanni Paolo II e per la famiglia Kennedy. In Europa ha partecipato al Festival Internazionale di Verdi a Busseto e ha fatto il suo debutto all’Opera Bastille di Parigi. Regolari le esibizioni a Vienna, sia al Teatro dell’Opera, che alla Volksoper, come anche ai Seefestspiele di Mörbisch e ai Salzburger Festspiele.

Ilse Schumann (pianoforte)
Ilse Schumann
Nata a Città del Capo (Sudafrica) dove si è formata all’Università e alla Royal School of Music. Come solista si è esibita alla Johannesburg Symphony Orchestra e alla National Symphony Orchestra. Ha proseguito gli studi in musica da camera e accompagnamento liederistico presso il conservatorio di Vienna (Konservatorium Wien Privatuniversität). A Vienna lavora come pianista accompagnatrice e insegna sia al conservatorio (1990-2002) che all’Università di Musica e Arti Performative. La carriera concertistica la vede impegnata in tutto il mondo accanto a cantanti lirici e in diverse formazioni. Suona regolarmente con l’ensemble di musica contemporanea “Die Reihe” e il “Johann Strauss Ensemble” di Vienna.

Color Quartet (quartetto d’archi)
Color Quartet
Gradita novità della scena musicale internazionale, Il Color Quartet è una formazione cameristica composta da Serkan Guerkan al primo violino (Turchia), Roland Hölzl al secondo violino (Austria), Giorgia Veneziano alla viola (Italia) e Konstantin Zelenin al violoncello (Bielorussia). Musicisti di nazionalità diverse, giovani e dinamici, interessati a interpretare partiture poco conosciute e inedite, si presentano con un buon repertorio classico.

Concerto-Ritratto Peter Ablinger e Beat Furrer con Giulia Peri (soprano), Emanuele Torquati (pianoforte) e Manuel Zurria (flauto)

Giulia Peri, Emanuele Torquati e Manuel Zurria in un concerto-ritratto su Peter Ablinger e Beat Furrer, due compositori contemporanei di rilievo internazionale della scena austriaca. Il programma è stato concordato con gli stessi compositori che, presenti in sala, avranno modo di commentare le proprie partiture insieme ai musicisti.

Di seguito alcune note all’ascolto proposte dai musicisti italiani:

Voices and piano di Peter ABLINGER, opera iniziata nel 1998 ma tuttora aperta, comprende una galleria di ritratti musicali di personaggi celebri o meno famosi. Le voci sono affidate alla parte elettronica mentre al pianoforte è riservato un ruolo concertante, non di puro e semplice accompagnamento della traccia vocale. Ablinger ha pensato questa raccolta come un vero e proprio ciclo di Lieder, ove il ruolo del cantante è affidato alla traccia elettronica.

Da Pasolini ad Apollinaire, passando per la prima donna scesa sulla luna Valentina Tereshkova e l’attrice Hanna Schygulla, la serie risulta nell’insieme come una colorata e sorprendente collezione di istantanee della durata variabile tra i 2 e i 5 minuti, che sfiora complessivamente le tre ore di musica. La selezione presentata dal pianista Emanuele Torquati, interprete dell’elezione del ciclo dopo la prima collaborazione col compositore, avvenuta al Centro di sperimentazione del Teatro Colon di Buenos Aires, include una decina di brani tra cui un pezzo recente dedicato ad Anna Magnani.

I tre lavori di Beat FURRER in programma appartengono a fasi diverse dell’evoluzione di questo compositore: Voicelessness – The Snow has no Voice è del 1986, Presto, per flauto e pianoforte, del 1997 e Invocation VI per voce e flauto basso del 2003. La sua musica possiede la rara capacità di unire “pancia e cervello”, nel senso che la struttura formale che sottintende queste composizioni è frutto di un lavoro concettuale radicale e rigoroso. Questo però non implica minimamente la forza della “passione”, gelida e oggettiva, che trasuda in questi lavori con grande evidenza. Il controllo dell’articolazione, la capacità di frammentazione della linea vocale, il gioco a incastro del Presto (quasi un moderno Hoquetus che pone, propone e rimbalza in mille sfaccettature), il gusto manieristico della scrittura di Voicelessness, la frammentazione esplosiva dei due interpreti di Invocation VI, costantemente sottoposti a un controllo e ad una perdita di controllo delle proprie capacità, sempre sul filo dell’umanamente possibile. Questo gioco a sorprendere è forse la caratteristica più affascinante di Beat Furrer, la sua estrema lucidità, il controllo esemplare nella scrittura, complessa ma allo stesso tempo trasparente.

IL TRIO

Giulia PERI (soprano)
Foto Giulia Peri
studia canto corale e violino alla Scuola di musica di Fiesole ed esordisce nel canto come voce bianca solista sotto la direzione di Zubin Mehta, Myung-Whun Chung, Daniel Oren per il Maggio Musicale Fiorentino. Allieva di Stephen Woodbury, canta come soprano in tutta Europa in contesti di rilievo internazionale. Collabora con gruppi di musica antica e di canto e si dedica inoltre con passione alla musica del Novecento e contemporanea. Nel 2014 si ricorda l’impegno per MITO SettembreMusica insieme a Beat Furrer e all’Orchestra Nazionale della Rai e l’esibizione ne “Il sogno di una cosa”, opera di Mauro Montalbetti e Marco Baliani, di scena al Piccolo di Milano per il quarantennale della strage di Piazza della Loggia. Invitata da Carlo Boccadoro, ha partecipato al festival milanese di Sentieri selvaggi, uno degli ensemble di musica contemporanea di maggior rilievo internazionale. In memoria di Primo Levi, esegue in duo con il pianista Gregorio Nardi, diversi programmi di propria ideazione a coprire il panorama della cultura musicale ebraica dall’Ottocento fino alle opere composte nel cuore dei Lager nazisti.

Emanuele TORQUATI (pianoforte)
Foto Emanuele Torquati
suona regolarmente nei più importanti centri musicali europei, come anche in Canada, America e Africa, con esecuzioni tramesse da numerose emittenti europee. La sua attività concertistica trova il sostegno di prestigiose istituzioni in Italia, Austria, Germania, Francia, Inghilterra e Canada. Fra i CD si ricordano l’integrale dell’opera di Albert Roussel in “Promenade Sentimentale” (doppio CD) e l’integrale pianistica dell’austriaco Alexander Zemlinsky per Brilliant Classics, come anche l’uscita in prima assoluta con Samy Moussa per COL LEGNO. In duo con il violoncellista Francesco Dillon, tre CD di rarità schumanniane e l’integrale delle opere di Franz Liszt. Numerose le esecuzioni in prima assoluta di opere cameristiche e per pianoforte solo, come anche le collaborazioni con artisti e compositori di primo piano, fra cui anche Beat Furrer e Peter Ablinger. Attivo in campo didattico con masterclass in Italia, Irlanda, Stati Uniti e Argentina. Dal 2010 è direttore artistico della stagione di musica contemporanea “music@villaromana” di Firenze.
www.emanueletorquati.com/

Manuel ZURRIA (flauti)
Foto Manuel Zurria
collabora con alcuni tra i più importanti compositori italiani, come Francesco Pennisi, Sylvano Bussotti e Adriano Guarnieri, presentandone lavori in prima assoluta. Recenti le collaborazioni con Arvo Pärt, Philip Glass, Terry Riley e Alvin Curran. Yan Maresz, James Saunders e l’austriaco Bernhard Lang fra i compositori che hanno scritto nuove partiture per il suo flauto. Fortemente attratto dal minimalismo, la summa delle sue esperienze è raccolta in REPEAT!, il triplo CD uscito nel 2008 con l’etichetta Die Schachtel. Del 2009 Niagara, il cd monografico della BMC, con musiche di László Sáry e Musica Falsa per Megadisc, con opere del compositore lituano Rytis Mazulis. Tra gli ultimi lavori si ricordano Loops4ever e JOY FLASHINGS, frutto di una lunga collaborazione con il compositore americano Philip Corner.

Concerto Raskin & Fleischmann

Il violino di Philippe Raskin e il pianoforte di Johannes Fleischmann in un concerto che toccherà le note di Bach, Brahms e Strauss, fino ai brani del compositore austriaco contemporaneo Paul Hertel.

Logo Conservatorio San Pietro a Majella

Ulteriori dettagli verranno pubblicati successivamente …