CinemAUSTRIA – Kino im Winter

19. November 2024 > 11. März 2025
Österreichisches Kulturforum Rom, Viale Bruno Buozzi 113
Freier Eintritt nach Voranmeldung: prenotazione.forumaustriaco@gmail.com


Mit „Sotto le stelle dell’Austria“ bietet das Österreichische Kulturforum Rom jährlich das Beste aus dem österreichischen Filmschaffen unter dem sommerlichen Sternenhimmel. Ab November 2024 erwartet Sie heuer erstmals auch eine Winter-Edition, die Kinoabenteuer pur an den langen, kühlen Abenden verspricht.
CinemAUSTRIA bietet monatlich von November 2024 bis März 2025 eine aufregende Reise durch die Vergangenheit, die Gegenwart und die (mögliche) Zukunft.

Kuratiert wird CinemAUSTRIA von Marina Pavido, die seit 2019 das mehrsprachige Onlinemagazin Cinema Austriaco betreibt. Cinema Austriaco – Rivista di critica e informazione cinematografica (cinema-austriaco.org)

Den Beginn macht am Dienstag, 19. November, ANGESCHWEMMT, der zweite Dokumentarfilm des renommierten Regisseurs Nikolaus Geyrhalter. Anhand vieler Geschichten von ebenso vielen Menschen, die an den Ufern der Donau leben oder arbeiten, bietet er uns einen besonderen Einblick in viele Welten, die leider zum Verschwinden verurteilt sind. 

Die Veranstaltung wird am Mittwoch, 11. Dezember, fortgesetzt, wenn die Komödie DIE MIGRANTIGEN unter der Regie von Arman T. Riahi am Programm steht. Die Wechselfälle zweier arbeitsloser junger Männer, die sich als eingewanderte Kleinkriminelle ausgeben, um als Protagonisten eines Dokumentarfilms ausgewählt zu werden, werden uns auch wichtige Denkanstöße bieten.

Der dritte Termin von CinemAUSTRIA findet statt am Dienstag, 25. Februar, ebenfalls um 19 Uhr, mit der Projektion von SPARSCHWEIN, einem amüsanten Mockumentary unter der Regie und mit Christoph Schwarz in der Hauptrolle, der uns zeigt, wie man ein Jahr ohne Geld überleben und gleichzeitig die Umwelt schützen kann.

Wie wichtig ist es, an die eigenen Träume zu glauben, ohne jemals zu vergessen, dass man ein Kind war? Die junge Annika hat kein einfaches Leben. Und doch bräuchte es paradoxerweise „nur“ einen Meerjungfrauenschwanz, um ihr Leben zu verbessern. Sie ist also die magnetische Protagonistin von MERMAIDS DON’T CRY von Franziska Pflaum, der am Dienstag, 25. Februar um 19 Uhr gezeigt wird.

Den Abschluss unseres Winterkinos findet am Dienstag, 11. März, um 19 Uhr, mit der Vorführung von FAVORITEN statt, dem jüngsten Dokumentarfilm der berühmten Ruth Beckermann, die uns das Leben in einer multiethnischen Volksschule im Wiener Bezirk Favoriten zeigt.

Jede Vorführung beginnt mit einem animierten Kurzfilm des Festivals “Tricky women/Tricky Realities”. Alle Filme werden in Originalfassung mit italienischen Untertiteln gezeigt.

PROGRAMM

DIENSTAG, 9. NOVEMBER, 19 UHR
ANGESCHWEMMT
(1994, Laufzeit: 86’) von Nikolaus Geyrhalter

mit Josef Fuchs, Vickerl Albrecht, Helene Rotaru
Nikolaus Geyrhalter, einer der wichtigsten zeitgenössischen österreichischen Dokumentarfilmer, mehrmals ausgezeichnet auf nationalen und internationalen Festivals, schenkt uns mit seinem zweiten Werk eine aufregende Reise an die Ufer der Donau, wo Fischer, Friedhofswärter, buddhistische Mönche, Obdachlose und sogar Militärangehörige ihren Tag verbringen und ihren Tätigkeiten nachgehen. Viele Geschichten, viele Welten, Bilder von großer visueller Wirkung, die uns ein poetisches, spannendes und manchmal sogar bewegendes Erlebnis bescheren werden.

MITTWOCH, 11. DEZEMBER, 19 UHR
DIE MIGRANTIGEN
(2017, Laufzeit: 98’) von Arman T. Riahi

mit Faris Rahoma, Aleksandar Petrović, Doris Schretzmayer
Benny und Marko, zwei Wiener Junge der zweiten Generation, sind derzeit arbeitslos. Um etwas Geld zu verdienen, geben sich die beiden als eingewanderte Kleinkriminelle aus, um an einer Fernsehdokumentation über multiethnische Viertel teilzunehmen, die überraschend erfolgreich sein wird. Welche Folgen wird dies für ihr Leben haben? Regisseur Arman T. Riahi hat damit eine amüsante Komödie geschaffen, die zahlreiche Klischees und paradoxe Situationen zu ihrem Arbeitspferd gemacht hat und uns gleichzeitig zum Nachdenken über unsere Gegenwart und unsere mögliche Zukunft bringt.

DIENSTAG, 21. JÄNNER, 19 UHR
SPARSCHWEIN
(2024, Laufzeit: 97’) von Christoph Schwarz

mit Christoph Schwarz, Judith Revers, David Sonnenbaum
Kann man ein ganzes Jahr ohne Geld überleben? Der Filmregisseur Christoph Schwarz steht kurz vor einem wichtigen Auftrag des ORF. Gleichzeitig hat sich seine Frau in ein Haus im Waldviertel verliebt, das mit dem Geld aus dem neuen Projekt gekauft werden kann. Die einzige Möglichkeit, dies zu erreichen, ist jedoch, über einen längeren Zeitraum praktisch ohne Geld zu leben. Der Regisseur hat mit seinem Debütfilm eine einzigartige, manchmal urkomische und auf jeden Fall verrückte Herausforderung in Bildern erzählt, die zu einem neuen Verständnis unseres Alltags, im Kampf gegen den Kapitalismus und für den Schutz der Umwelt, führen wird.

DIENSTAG, 25. FEBRUAR, 19 UHR
MERMAIDS DON’T CRY
(2022, Laufzeit: 92’) von Franziska Pflaum

mit Stefanie Reinsperger, Julia Franz Richter, Karl Fischer
Das Leben der jungen Annika ist alles andere als einfach: Ihr Vater ist bei ihr eingezogen und gibt sich als Invalide aus, um eine Invaliditätsrente zu erhalten, ihre beste Freundin bittet sie ständig, sich um ihre Kinder zu kümmern, und aufgrund von Stellenabbau könnte sie ihren Job als Kassiererin in einem Supermarkt verlieren. Dennoch hat die junge Frau nie aufgehört zu träumen. Ihr größtes Ziel ist es, das Geld zu sparen, um sich einen Meerjungfrauenschwanz zu kaufen. Mit diesem brillanten und bewegenden Mermaids don’t cry sehen wir also, wie wichtig es ist, für die eigenen Ziele zu kämpfen, ohne jemals aufzuhören, von einer besseren Zukunft zu träumen.

DIENSTAG, 11. MÄRZ, 19 UHR
FAVORITEN
(2024, Laufzeit: 118’) von Ruth Beckermann

mit Ilkay Idiskut
Im zehnten Wiener Gemeindebezirk, Favoriten, gibt es eine multiethnische Volksschule, die jedoch von der endgültigen Schließung bedroht ist. In dieser Schule bringt die mutige und liebevolle Lehrerin Ilkay einer Gruppe von Kindern bei, „erwachsen zu werden“ und diejenigen zu akzeptieren, die andere Traditionen und Gewohnheiten als sie selbst haben. Die renommierte Regisseurin Ruth Beckermann hat diese lebendige und zahlreiche Klasse drei Jahre lang begleitet und uns einen Film voller Farbe, Lachen, Denkanstöße und stark bewegender Momente geschenkt, der bereits auf der Berlinale 2024 ein großer Erfolg war.

KAFKA 2024

Franz Kafka gehört auch 100 Jahre nach seinem Tod noch zu den weltweit meistgelesenen deutschsprachigen Schriftstellern. Eine Reihe von Veranstaltungen und eine Ausstellung in Rom setzen ihn auf ganz besondere Art und Weise neu in Szene. Unter den namenhaften ReferentInnen sind der deutsche Biograf Reiner Stach, der Germanist Marino Freschi, die ÜbersetzerInnen Anita Raja und Marco Federici Solari sowie der österreichische Comic-Zeichner Nicolas Mahler.

Programm:

– 14. Juni 2024, 19 Uhr, Perfomance INSECTUM K.

KF Rom

In Zusammenarbeit mit dem Centro Ceco di Roma.

– 20. September 2024 – 20. Dezember 2024: Ausstellung A TUTTO KAFKA

Biblioteca Europea, Goethe-Institut, Via Savoia 13/15

Die Zeichnungen des Comic-Bandes Komplatt Kafka sind in einer Ausstellung in der Biblioteca Europa (italienische Version) und im Goethe-Institut (deutschsprachige Version) zu sehen.

– 13. November 2024, 19.30 Uhr: Kafka und sein deutscher Biograf

Auditorium des Goethe-Instituts, Via Savoia 15

Das außergewöhnliche Leben von Franz Kafka, erzählt von seinem deutschen Biografen Reiner Stach im Gespräch mit Loredana Lipperini.

In Zusammenarbeit mit Istituto Italiano di Studi Germanici, Il Saggiatore, L’Orma Editore.

– 15. November 2024, 18 Uhr: Kafka und seine Stadt

Biblioteca Europea, Via Savoia 13/15

Gemeinsam mit Marino Freschi, Autor von Praga. Guida letteraria alla città di Kafka, begeben wir uns auf die Suche nach den physischen und literarischen Orte des großen Autors.  

In Zusammenarbeit mit Mimesis Edizioni.

– 19. November 2024, 18 Uhr: Kafka und seine Werke

Biblioteca Europea, Via Savoia 13/15

Mit Anita Raja und Marco Federici Solari kommentieren wir zwei der bekanntesten Werke von Franz Kafka, Die Verwandlung und Der Prozess, die jetzt in neuen Übersetzungen vorliegen.

In Zusammenarbeit mit Marsilio Editori, L’Orma Editore.

– 28. November 2024, 17.00 Uhr: Kafka und der Hungerkünstler

Botschaft der Tschechischen Republik, Via dei Gracchi 322

Literarische hybride Performance mit Cello-Begleitung in der Tschechischen Botschaft, mit einer Projektion von Gemälden, die von Kafkas Leben und Werken inspiriert sind.

– 13. Dezember 2024, 18 Uhr: Kafka und Comics

Biblioteca Europea, Via Savoia 13/15

Der österreichische Zeichner Nicolas Mahler, der Kafkas Leben und Werk in der Comic-Biografie Komplett Kafka illustriert hat, im Gespräch mit Maria Paola Scialdone (Universität Macerata).

In Zusammenarbeit mit Edizioni Clichy.

 

Die Veranstaltungsreihe ist eine Initiative von:

Goethe-Institut

Österreichisches Kulturforum Rom

Centro Ceco a Roma

Biblioteca Europea

Cranpi

 

Plakat

 

UNTER DEN STERNEN ÖSTERREICHS

Auch heuer lädt das Österreichische Kulturforum zum Openair-Kino in den Garten. Sechs Vorführungen in drei Wochen zeigen die Neuigkeiten des österreichischen Kinos.

UNTER DEN STERNEN ÖSTERREICHS – in der mittlerweile zwölften Ausgabe angelangt – zeigt die interessantesten und mehrfach preisgekrönten neuen Filme junger RegisseurInnen. Auch heuer werden einige Publikumsgespräche den Projektionen vorangehen.

 

Vorläufiges Programm:  

 

18. Juni 2024, 20.30 Uhr

Rickerl (Regie Adrian Goiginger) 

Rickerl (2023) von Adrian Goiginger – Kritik | Cinema Austriaco (cinema-austriaco.org)

Vor dem Film Publikumsgespräch mit Marina Pavido (www.cinema-austriaco.org )

 

19. Juni 2024, 21 Uhr

Andrea lässt sich scheiden (Regie Josef Hader) 

Andrea lässt sich scheiden (2024) von Josef Hader – Kritik | Cinema Austriaco (cinema-austriaco.org)

 

25. Juni 2024, 20.30 Uhr

Mit einem Tiger schlafen (Regie Anja Solomonowitz) 

Mit einem Tiger schlafen (2024) von Anja Salomonowitz – Kritik | Cinema Austriaco (cinema-austriaco.org)

Vor dem Film Publikumsgespräch mit Regisseurin Anja Salomonowitz

 

26. Juni 2024, 21 Uhr

Persona non grata (Regie Antonin Svoboda)

Persona non grata (2024) von Antonin Svoboda – Kritik | Cinema Austriaco (cinema-austriaco.org)

 

2. Juli 2024, 20.30 Uhr

What a feeling (Regie Kat Rohrer) 

What a Feeling (2024) von Kat Rohrer – Kritik | Cinema Austriaco (cinema-austriaco.org)

Vor dem Film Publikumsgespräch mit Regisseurin Kat Rohrer

 

3. Juli 2024, 21 Uhr

Club Zero (Regie Jessica Hausner) 

Club Zero (2023) von Jessica Hausner – Kritik | Cinema Austriaco (cinema-austriaco.org)

 

Freier Eintritt nach Voranmeldung: prenotazione.forumaustriaco@gmail.com

Alle Filme in Originalsprache mit italienischen Untertiteln. Bei Regen finden die Vorführungen in der Bibliothek statt.

 

Programmflyer Unter den Sternen Österreichs

 

 

Schwerpunkt VITA GIARDINO

MISSION STATEMENT VITA GIARDINO

VITA GIARDINO – der Garten als Ort der Kultur, des Gestaltens, der Freude und des Friedens und wie wir beim Gärtnern zu uns finden, ist eine Arbeitsbasis für das Österreichische Kulturforum in Rom.

Die Idee von VITA GIARDINO, die wir für längere Zeit beibehalten wollen, ist im Prinzip einfach und das Konzept offen. Wir möchten viele Menschen, „GärtnerInnen des inneren und äußeren Lebens“, einladen, von ihrer Beschäftigung mit dem Garten zu erzählen, ihrem Wissen, ihren Arbeitsweisen, ihrer Fürsorge.

Der Garten als Gestaltungs- und Erkenntnisfeld ist auch ein Raum des Lernens. Er lehrt uns, den Blick zu schärfen, geduldig zu bleiben, Akzeptanz zu lernen. Der innere Garten symbolisiert unserem Verständnis nach, die Obsorge für eine möglichst gute geistige und psychische Verfasstheit. Worauf ist dabei zu achten? Wir würden auch gerne zusammen mit TherapeutInnen über den Garten als Ort der heilenden Kräfte sprechen und gute Ideen zirkulieren lassen.

Der Garten ist ein Ort der Schönheit und des Staunens, ist für viele ein Ort der Freude. Mit dem Wissen von GartenExpertInnen würden gerne in ihre gegenwärtige Gestaltung von Gärten schauen, und mit ihnen darüber sprechen, wie Gärten und Grünland angesichts der Klimaerwärmung und im Hinblick auf den Wasserhaushalt klimaresistenter gestaltet werden können.

Wer schon einmal selbst Gemüse, Kräuter oder Obst angebaut hat, und sei es nur im Kleinen, an einer Fensterbank oder am Balkon, oder so, wie es in Wien in den beliebten Schrebergärten oder Gemeinschaftsgräten praktiziert wird, weiß den Wert der Lebensmittel zu schätzen und übt sich in Dankbarkeit für die Erde und die Arbeit der BäuerInnen, die uns ernähren.

Wie gelingt es, unser Konsumverhalten nachhaltiger zu gestalten? Wie wird unser innerer und äußerer Garten resilienter? Wie stärken wir Gemeinschaft und wie gestalten wir Frieden?

Dass Blicke in die Vergangenheit lohnend sind, zu den Ideen, Prinzipien und Symboliken historischer Gärten, versteht sich. Seit langem ist der Garten, sei es der private oder der kommunale, für Kinder und Familien ein Ort des Glücks, der Erholung und auch der Pracht.

Die Liebe zu den Künsten ist eine Konstante, die Österreich mit Italien auf das Innigste verbindet. Es versteht sich daher von selbst, dass bei all dem zuvor Genannten der Garten als Ort der Künste und des bewundernden Staunens nicht fehlen darf.

Zu VITA GIARDINO gehört daher auch unsere Absicht mit Hilfe der Künste Gärten zum Blühen zu bringen, mit Musik, Literatur, Tanz, Performance, Bildender Kunst, Film und anderem, das kreative Menschen ersinnen.

Wer möchte mit uns Kunst und Garten feiern? Nicht nur in Rom, am Besten in jeder der zwölf Provinzen in Mittel- und Süditalien, für die das Österreichische Kulturforum Rom territoriale Zuständigkeit hat. Unser Auftrag in der Kulturdiplomatie ist es immer, im Dialog und mit unseren italienischen Partnern zu agieren.

Für VITA GIARDINO hoffen wir auch Partner zu finden, die bisher noch nicht mit uns kooperiert haben. Jenen, die das Österreichische Kulturforum Rom bereits kennen, würden wir gerne zurufen, wie sehr es uns freuen würde, wenn sie mit uns VITA GIARDINO weiterdenken, mit der Hoffnung, die uns bleibt.

Und auch über die Tiere sollte gesprochen werden, ihre Sprachen und ihre Rechte, über ihre Würde. Wenn man Tierrechte anerkennt, müsste es ein Ende haben mit der Massentierhaltung, Wenn es sich um ökologische und gesundheitsrelevante Erkenntnisse handelt, müsste der Fleischkonsum reduziert werden. Soll es eine Utopie bleiben, dass eine Gesellschaft, die weniger Tier – Leid produziert und durch geringen oder keinen Fleischkonsum ihre Gesundheit schützt, hoffentlich auch friedlicher werden kann?

Für den Erhalt oder den Weg zum Frieden gilt es, die Bedürfnisse anderer mit liebevollem Blick zu erkennen und das Bewusstsein für die Kraft in uns zu stärken, aus der Stille zu schöpfen und nach innen zu hören, als könnten wir uns von der Phantasie tragen lassen, zu einem Gartenparadies, als Brücke zu einem immer neuen Selbst.

Teresa Indjein und das Team des Österreichischen Kulturforums Rom

 

Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut – 23 für 24

 

Für die europäische Kulturhauptstadt 2024 schließen sich 23 Gemeinden aus den Bundesländern Oberösterreich und Steiermark zusammen und bieten ein vielseitiges Programm anhand der folgenden Projektlinien:

MACHT UND TRADITION

KULTUR IM FLUSS

SHARING SALZKAMMERGUT – DIE KUNST DES REISENS

GLOBALOKAL – BUILDING THE NEW

Eine Prämiere für die Kulturhauptstadt Europas ist dabei der inneralpine, ländlich geprägte Raum. Erste Veranstaltungen werden bereits vor der offiziellen Eröffnung am 20. Jänner 2024 in der Kulturhauptstadt-Region angeboten.

Programm und Informationen (auf Deutsch und Englisch): Salzkammergut 2024 (salzkammergut-2024.at)

 

 

 

Rom gedenkt… INGEBORG BACHMANN

Ingeborg Bachmann, am 25. Juni 1926 in Klagenfurt/Österreich geboren, war eine der bedeutendsten Schriftsteller*innen des 20. Jahrhunderts. Sie verstarb auf tragische Weise am 17. Oktober 1973 im Alter von nur 47 Jahren in Rom.
Die Autorin, Ikone der Nachkriegsliteratur mit einem sehr vielschichtigen Werk – darunter Romane, Hörspiele, Gedichte, Essays, Erzählungen, Libretti, Übersetzungen –; hat fast die Hälfte ihres Lebens in Italien verbracht, 20 Jahre davon in Ischia, Neapel und Rom.

– 10. Juli 2023, 21 Uhr Performance OMBRE ROSE OMBRE – Goethe-Institut Rom

– 14. Oktober 2023, 11 Uhr Literarischer Spaziergang – Das Rom von Ingeborg Bachmann – Palazzo Sacchetti, Via Giulia 66

– 17. Oktober 2023, 15-17 Uhr Lese- und Übersetzungsworkshop mit Texten von Ingeborg Bachmann, Goethe-Institut Rom

– 17.-19. Oktober 2023 Tagung Ingeborg Bachmann – Konstellationen in Rom mit Literarischen Führungen – Goethe-Institut, Österreichisches Kulturforum, Istituto di Studi Germanici 

– 17.-19. Oktober 2023 Ausstellung Ingeborg Bachmann. Schreiben gegen den Krieg – Goethe-Institut, Österreichisches Kulturforum, Istituto di Studi Germanici

– 17. und 20. Oktober 2023 Literarische Wanderung „„aber daß uns die Augen zum Sehen gegeben sind“ – Palazzo Sacchetti / Via Giulia 66 und Cimitero Accatolico

– 27. Oktober 2023 Buchvorstellung Ingeborg Bachmann – Anrufung des Großen Bären – Adelphi edizioni, Biblioteca Europea

– 8. November 2023, 17-19 Uhr Drei italienische Lyrikerinnen lesen „ihre“ Bachmann – Marco Polo-Gebäude, Via Circonvallazione Tiburtina 4

– 9. Dezember 2023, 14.00 Uhr BACHMANN – Più libri più liberi – La Nuvola, EUR, Roma

Eine gemeinsame Initiative von Goethe-Institut Rom, Forum Austriaco di Cultura Roma, Istituto Italiano di Studi Germanici, Università degli studi di Roma “La Sapienza”, Emons Libri & Audiolibri, Biblioteca Europea

Comunicato Roma ricorda Ingeborg Bachmann (auf Italienisch)

 

Weiterführende Links zu Ingeborg Bachmann

Ingeborg Bachmann. Eine Hommage – Österreichische Nationalbibliothek (onb.ac.at)

Bachmannpreis (orf.at)

Giornata della Poesia

Jedes Jahr am 21. März feiert die UNESCO die Giornata Mondiale della Poesia (Tag der Lyrik) und würdigt so die wichtige Rolle der Poesie im interkulturellen Dialog, der Verständigung und des Friedens. Und jedes Jahr feiert auch EUNIC Roma, der Zusammenschluss der in Rom tätigen europäischen Kulturinstitute, diesen Tag mit einer gemeinsamen Lesung von Gedichten aus den verschiedenen Ländern. Die heurige Ausgabe mit 14 Lyrikern und Lyrikerinnen ist speziell Dante Alighieri anlässlich seines 700. Todestages gewidmet.

Aufgrund der Anti-Covid-Maßnahmen findet die Veranstaltung ausschließlich online über die Facebook-Seite (@EUNICRoma) und den Youtube-Kanal von EUNIC Roma statt und beginnt heuer ausnahmsweise schon eine Woche vor dem Termin mit einem wahren Lyrik-Marathon.

Broschüre online (erstellt mit Unterstützung der FUIS)

Alle Videos live auf Facebook @EUNICRoma und Youtube

14.-20. März 2021 | 18.00 Uhr
LYRIKMARATHON | Einführung Marco Dotti (Università di Pavia)
(in den Originalsprachen mit italienischen Untertiteln)

14. März | 18.00 Uhr
Slowenien – Ungarn
Brane SENEGAČNIK & János LACKFI
Einführung: Marco Dotti

15. März | 18.00 Uhr
Slowakei – Deutschland 
Ján ZAMBOR & Jan WAGNER
Einführung: Marco Dotti

16. März | 18.00 Uhr
Bulgarien – Schweiz
Rumen IVANČEV  & Andrea BIANCHETTI
Einführung: Marco Dotti

17. März | 18.00 Uhr        

Österreich – Spanien
Barbara PUMHÖSEL  & Juan Antonio GONZÁLEZ IGLESIAS
zum Event
Einführung: Marco Dotti

18. März | 18.00 Uhr

Rumänien – Flandern
Octavian SOVIANY & Christine D’HAEN
Einführung: Marco Dotti

19. März | 18.00 Uhr

Portugal – Litauen
Pedro EIRAS & Agnė ŽAGRAKALYTĖ
Einführung: Marco Dotti

20. März | 18.00 Uhr

Italien – Tschechien
Nicola BULTRINI & Kateřina RUDČENKOVA
Einführung: Marco Dotti

21. März 2021 | 18.00 Uhr
HOMMAGE AN DANTE ALIGHIERI | Einführung Maria Ida Gaeta (Generalsekretärin des Nationalkomitees zum 700. Jahrestag des Todes von Dante Alighieri)
(in den Originalsprachen mit italienischen Untertiteln)

Pressemitteilung EUNIC (italienisch)

 

 

PassoLaParola – Letture in lingua tedesca

Ab 23. März erwartet Sie wieder deutschsprachige Literatur vom Feinsten! In dieser zweiten Ausgabe von PASSO LA PAROLA lesen acht namhafte AutorInnen aus Österreich und Deutschland aus ihren kürzlich in italienischer Übersetzung erschienenen Romanen vor. Jeder Lesung geht eine kurze Einführung durch eine/n JournalistIn, KritikerIn oder einfach LiteraturliebhaberIn voraus.

#PassoLaParola ist eine Kooperation zwischen dem Goethe-Institut Rom und dem Österreichischen Kulturforum Rom. Ein neuer Weg zur zeitgenössischen deutschsprachigen Literatur.

 

Termine (jeweils 18.00 Uhr)

Dienstag, 23. März – Felicitas HoppePigafetta. Einführung Paolo Restuccia

Donnerstag, 25. März – Clemens SetzDie Stunde zwischen Frau und Gitarre  Einführung Luigi Reitani

Dienstag, 30. März – Terezia Mora Alle Tage. Einführung Bettina Gabbe

Donnerstag, 1. April – Julya RabinowichDazwischen: ich. Einführung Beate Baumann

Dienstag, 6. April – Ilija TrojanowDer Weltensammler. Einführung Helena Janeczek

Donnerstag, 8. April – Carolina SchuttiEinmal muss ich über weiches Gras gelaufen sein. Einführung Marco Federici Solari

Dienstag, 13. April – Angela LehnerVater unser. Einführung Alessio Pia

Donnerstag, 15. April  – Uwe TimmDie Entdeckung der Currywurst. Einführung Enrico Arosio

 

Die Videos sind auch auf den Youtube-Kanälen verfügbar: Forum Austriaco di Cultura und Goethe Institut Italien.

 

(EDITIONS) MEGO 1995–2020

Das MACRO – Museo per l’Immaginazione Preventiva präsentiert zur Wiedereröffnung des Museums nach dem Lockdown das österreichische Label für experimentelle elektronische Musik EDITIONS MEGO.

Event Informationen

„Mezz’ora con…“

In der Online-Reihe „Mezz’ora con…“ sehen Sie jeden zweiten Montag eine halbe Stunde Gespräch mit interessanten Persönlichkeiten aus dem Kultur- und Wissenschaftsbereich oder mit Menschen, die mit ihren kreativen Ideen die Zukunft unserer Gesellschaft mitgestalten. Wer sind diese Menschen? Welche Projekte und Initiativen haben sie geschaffen? Was bewegt sie? Was sind ihre Pläne und ihre Ziele?

Termine

22. Februar 2021        Anna Witt  (Performance- und Videokünstlerin)

08. März 2021            Waltraud Grausgruber (Tricky Women Festival)

22. März 2021            Evelyn Rath | Laura Lo Presti (Zero Waste)

12. April 2021             Gilles Reckinger (Ethnologe, Buchvorstellung „Bitter Oranges“)

26.April 2021              Alfred Seiland (Fotograf)

10. Mai 2021              Josef Aschbacher (Generaldirektor European Space Agency)

24. Mai 2021              Micaela Latini (Professorin für deutsche Kultur und Sprache, Universität Insubria)

7. Juni 2021              Gloria Benedikt (Tänzerin und Choreografin)